Manche TeilnehmerInnen des Basiscurriculums wünschen sich vor allem eine Erweiterung ihres bisherigen therapeutischen Repertoires.
Andere streben eine Zertifizierung zum Schematherapeuten/zur Schematherapeutin an.
Auch wenn die erlernten Inhalte im therapeutischen Alltag bestimmt sehr hilfreich sind, wird die Schematherapie ihr gesamtes Potential dann entfalten, wenn sie konsequent und methodengerecht angewendet wird. In Supervisionsstunden erhalten Sie dafür Anleitung und Unterstützung. Auch wenn Sie keine Zertifizierung anstreben, sind deshalb Supervisionsstunden dringend zu empfehlen.
Zertifizierung
Die Erlangung der Zertifizierungsreife ("Standard Level", ISST-Berechtigung zum Führen der Bezeichnung "Schematherapeutin" / "Schematherapeut") setzt Kompetenzen voraus, welche durch folgende Mindest-Voraussetzungen zu vermitteln sind:
Darüber hinaus sind praktische Behandlungserfahrung, Kompetenznachweis und z.T. Selbsterfahrung erforderlich (Ausmaß abhängig vom Grundberuf, s.u.).
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Unten finden Sie die detaillierten Zertifizierungs-Regeln der ISST (Individual Schema Therapy).
Falls Sie das Basiscurriculum vor Mai 2019 begonnen haben und sich in Supervision befinden, gelten bis zur Standard-Zertifizierung ausschließlich die international gültigen Regeln (Übergangsbestimmung), die länderspezifischen Kriterien kommen nicht zur Anwendung.
Nach Abschluss des Basiscurriculums haben Sie von Seiten der ISST drei Jahre Zeit, die Zertifizierung zu beantragen. Sollten Sie eine Zertifizierung ernsthaft anstreben, aber mehr als drei Jahre dafür benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihre Institutsleitung.
WICHTIG:
Das detaillierte Regelwerk erscheint auf den ersten Blick sehr viel komplizierter und aufwändiger als es in der Praxis ist. Wenn Sie an einer Zertifizierung interessiert sind, werden Sie in der Supervision auch dabei beraten und unterstützt.